Porträt

Der gemeinnützige Verein ‚SanMobil‘ wurde im Frühjahr 2019 gegründet und im Handelsregister des Kantons Zürich eingetragen. Der Fahrdienst nahm bereits in der Gründungsphase seine Tätigkeit auf. In einem gewissen Sinn handelt es sich bei diesem Fahrdienst um die Nachfolgeorganisation des entsprechenden Dienstes der Krebsliga, welcher von vielen Patientinnen und Patienten und auch von einigen Spitälern sehr geschätzt wurde, jedoch per Ende 2017 seine Tätigkeit einstellen musste. Es entstand dadurch insofern ein Vakuum als ein auf Flexibilität fokussierter Fahrdienst im Raum Zürich fehlte – also die Möglichkeit für Buchungen noch am selben Tag oder zumindest für den Folgetag. 

Der gegenwärtige Vereinspräsident gab deshalb bereits im Jahr 2017 den Auftrag eine Software zu entwickeln, welche dies erlaubt. Somit füllt der SanMobil Fahrdienst eine Lücke im sozialmedizinischen Transportangebot der Schweiz und sieht sich als Ergänzung zu bereits bestehenden Angeboten.


Der Verein ist politisch und konfessionell unabhängig. Als gemeinnütziger Verein verfolgt SanMobil keine kommerziellen Zwecke und erstrebt keinen Gewinn; seine Organe sind ehrenamtlich tätig. Der Vereins bezweckt primär die Integration von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen in die Gesellschaft und leistet derart einen Beitrag zur Reduktion der gesellschaftlichen Gesundheitskosten.


Die Trägerschaft des Fahrdienstes, also der gemeinnützige Verein ‚SanMobil‘, besteht gegenwärtig ausschliesslich aus Fahrerinnnen und Fahrern. Dieser Fokus ist gewollt: Der SanMobil Fahrdienst soll in möglichst perfekter Weise die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten sowie der Fahrerinnen und Fahrer miteinander verbinden. Wir sind stolz auf das in dieser Hinsicht erreichte Ergebnis! Eine Erweiterung der Mitgliedschaft auf Spender und Gönner ist allerdings angedacht und in den Statuten des Vereins bereits vorgesehen.


Aktuell führt der SanMobil Fahrdienst monatlich bereits mehrere hundert Fahrten durch, obwohl nur ein Minimum an Marketing – die Verteilung von Flyern – betrieben wird. Dies belegt die grosse Nachfrage nach einem auf den Kundenservice und auf ethische Prinzipien fokussierten Fahrdienst.

Vorstand:

Die Mitgliederversammlung und der Vorstand, welcher den Betrieb des Fahrdienstes organisiert, sind die beiden wichtigsten Organe unseres gemeinnützigen Vereins. Der Vorstand setzt sich gegenwärtig wie folgt zusammen:

Präsident: Matthias Wolf

Nach seiner berufliche Tätigkeit im Finanzbereich entschied er sich ab der Pensionierung für Engagements im sozialen Bereich. Er ist Initiator und Gründungsmitglied des gemeinnützigen Vereins SanMobil. Zudem fährt er selber und ist zuständig für die administrativen Aufgaben wie die Auswahl der Fahrerinnen und Fahrer, das Disponieren der Fahrten, Abrechnung etc.

Beisitzer: Marcel Suter

Während seines Berufslebens war er vorwiegend im Sanitärbereich tätig, zeitweise als Inhaber einer Sanitärfirma. Inzwischen ist er pensioniert und wohnt in Meilen am Zürichsee. Er gehört zu den Gründungsmitgliedern des Vereins und kümmert sich um die Bezahlung der Rechnungen. Zudem ist er häufig als Fahrer unterwegs. Sein Wohnort ist gleichzeitig die Briefadresse des gemeinnützigen Vereins SanMobil.

Aktuar: Andreas Heil

 

 

 

 

Kassier: Markus Widmer

Seine Erfahrung als Geschäftsführer in einem Lehrmittelverlag mit eigener Digitaldruckerei will er seit seiner Pensionierung in den Verein einbringen. Er kümmert sich um die Webseite und unterstützt die Administration, insbesondere bei der Erstellung der Fahrer- und Kundenrechnungen. Daneben ist er an einzelnen Tagen für SanMobil als Fahrer aktiv.

Marketing: René Theiler

Er bringt seine langjährigen Erfahrungen aus der Druck- und Medienbranche in den Vorstand. Als Leiter Grund- und Weiterbildung war er im Verband der Druckindustrie tätig.

Unsere Fahrerinnen und Fahrer

Die SanMobil Fahrerinnen und Fahrer sind freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche sich im Sinne des Vereinszwecks engagieren wollen und entsprechend Fahrten übernehmen. Solche Fahrten werden typischerweise im eigenen Personenwagen durchgeführt. Die Fahrerinnen und Fahrer erhalten für ihre Fahrten eine Entschädigung, welche im wesentlichen ihre Auslagen deckt.


Das Gros unserer Fahrerinnen und Fahrer bilden “junge Pensionäre” – fit genug für Autofahrten, mit ausreichend Freizeit und beseelt von der Bereitschaft, von dem vielen Guten, das sie im bisherigen Leben erfahren durften, etwas zurückzugeben. Auch Personen mit Teilzeitbeschäftigung sind bei uns im Einsatz. Temporär setzen sich auch Personen auf Stellensuche für uns ein. Oftmals stellt der Kontakt mit unseren Patientinnen und Patienten einen willkommenen Ausgleich zum Verfassen von Stellenbewerbungen dar.

Wir suchen Fahrerinnen und Fahrer: Wenn Ihnen der Kontakt mit Ihren Mitmenschen viel bedeutet und wenn Sie gern hilfsbedürftige Menschen unterstützen, so sind Sie bei uns richtig.